Mein Therapieansatz

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin habe ich den Fachkundenachweis für Verhaltenstherapie.

Während der Kennenlernphase (sogenannte „probatorische Sitzungen“) ist es mir besonders wichtig, einen guten Kontakt zum Patienten/ zur Patientin herzustellen, so dass eine kooperative Arbeitsbeziehung „auf Augenhöhe“ entstehen kann. Ich weiß den für viele Patienten/ innen schweren Schritt, sich in eine Psychotherapie zu begeben, zu schätzen und begegne meinen Patienten/ innen mit Wertschätzung. Gemeinsam mit meinen Patienten/ innen orientiere ich mich an vorhandenen gesunden Anteilen/ persönlichen Ressourcen.

Wichtig ist mir, geschilderte Probleme der Patienten/ innen in vertrauensvoller Atmosphäre ursächlich zu erfassen und Zusammenhänge verstehbar zurückzumelden. Bezogen auf die im Rahmen der Problemanalyse erkannten Bedingungen, unter denen psychische Störungen entstehen und aufrecht erhalten werden, formuliere ich mit dem Patienten/ der Patientin erste Veränderungsbereiche und kleinschrittige Therapieziele.

Natürlich fließen in die Therapiezielbestimmung die therapeutischen Leitlinien und die internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) mit ein, welche die Grundlage für spezifische Diagnosen und Behandlungspläne bilden.

Durch kleine „Erfolge“ entsteht Veränderungsmotivation für weitere Ziele, in denen neue Verhaltens- und Erlebnisweisen erprobt werden. Patienten/ innen, die z.B. in einer depressiven Stimmung sind, werden aktiviert, wieder soziale Kontakte herzustellen, um selbstwertstärkende Rückmeldungen zu erfahren und durch sogenannte Selbstinstruktion zu lernen, nicht mehr alles durch „eine schwarze Brille“ zu sehen.

Die Therapie verläuft für meine Patienten/ innen in jeder Phase nachvollziehbar und transparent. Sie beschränkt sich nicht nur auf das therapeutische Setting, sondern dient der Veränderung in der alltäglichen realen Lebenssituation.

Letztlich möchte ich in meiner Therapie Fertigkeiten zur selbstständigen Problemlösung im Sinne einer „Hilfe zur Selbsthilfe“ vermitteln.